„Vom Teufel mit den drei goldenen Haaren“

 

 

Der bekannte Zeichner FK Waechter hat den hintergründigen Humor, der aus seinen Zeichnungen spricht, im Laufe vieler Jahre auch auf das Erzähltheater übertragen und ihm entscheidende Impulse gegeben.

In der Ein-Personen-Fassung vom „Teufel mit den drei goldenen Haaren“ erzählt er eine neue Version des Grimmschen Märchen. Ihm geht es nicht nur um die Geschichte vom armen, jungen Mann, er durch seinen grenzenlosen Optimismus trotz aller Widrigkeiten sein Ziel (die Prinzessin) erreicht. Er legt Macht und Machtmissbrauch offen und befragt moralische Maßstäbe.

F.K. Waechter stellt mit seinem Stück hohe Ansprüche an den Schauspieler, der kraftvolle Kernigkeit und zarte Poesie auszubalancieren und 40 verschiedene Figuren in stetem Wechsel zu verkörpern hat.

Das SpielsPUR-Ensemble hat diese Fassung auf zwei Personen und zwei Puppen übertragen. Dadurch gewinnt die Geschichte szenisches Spiel und der Erzähl-Charakter des Märchens bleibt dennoch erhalten.
Gespielt wird das Stück von Anja Erbricht und Andreas Esser.

 

VIEL VERGNÜGEN!

 

 

Probenbilder

Mitwirkende
Presse (Holzkirchner Merkur 6.3.2006, PDF 102kB)

 

 

 

Der Text ist im Verlag der Autoren unter dem Titel:
„Erzähltheater“ von FK Waechter erschienen.

 

Außerdem Interessant; Ein Deutungsversuch des Märchens:
„Vom Vertrauen in das eigenen Schicksal“ Verena Kast / KREUTZ-Verlag 1984

 

Hier können Sie den Grimmschen Text finden: Projekt Gutenberg-DE